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Sonja Koczula
VITA
1976 geboren in Osnabrück
1996 -2004 Magisterstudium Kunst und Literaturwissenschaften, Universität Osnabrück.
Malerei und Zeichnung bei Prof. Elke Hergert und Prof. Hartmut Girke, Druckgrafik bei Prof. Thomas Rohrmann.
2004 Studienabschluss Magistra Artium M.A.
2007-2010 Künstlerin der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland (Hamburg)
Förderpreise, Symposien und Arbeiten in Sammlungen
2009 International European Artists’ 16th Art Symosium, Hauho, Finnland
2004 Förderpreis der Kunst- und Kulturstiftung Villa Stahmer, Georgsmarienhütte
2004, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011 Internationale Symposien des European Artists e.V., Essen
2007 Internationales Symposium artpass, Leoben, Österreich
2004-2008 Gemeinschaftsprojekt das atelier, Osnabrück
Sammlung der Bibliothek in Alexandria, Ägypten
Sammlung Museum of Modern Contemporary Art, El Minia, Ägypten
Sammlung Hartwig Piepenbrock, Berlin
Sammlung der IHK Osnabrück
Grafische Sammlung der Universität Osnabrück
Die Auseinandersetzung mit Zeichen und Spuren sowie deren Kraft und Dynamik ist mein zentrales künstlerisches Thema. Mich interessiert die spezifische Dynamik von verschiedensten selbst entwickelten Zeichenformen und Symbolen. Gewollt ist darüber hinaus ein Moment der Irritation des Betrachters, wenn ein bestimmt gesetztes Zeichen selbstbewusst scheinbar an Gesehenes erinnert und Fragen nach einer vermeintlich bekannten Bedeutung aufwirft.
Sonja Koczula
„Mit dem Wort Katze verbinden wir sofort das Bild eines Tieres. Genauso verhält es sich mit allen Dingen, deren Aussehen und Benennung wir kennen. Sonja Koczula geht noch tiefer ins Detail: In jeder Gesellschaft trifft man Vereinbarungen über den inhaltlichen Sinn von Zeichen. Hinter einem Zeichen wie etwa einem Buchstaben steckt also eine Bedeutung. Diese Logik wird durch die Künstlerin ad absurdum geführt. Sie konfrontiert den Betrachter mit vermeintlichen Zeichen in dunkler Farbe auf hellem Grund, die zunächst Glauben machen, es handele sich um Schrift oder Kalligraphie. Aber weit gefehlt, Sonja Koczulas Zeichen sind nicht mit offiziellen assoziativen Bildern und gesellschaftlichen Übereinkünften verknüpft. Sie bilden nichts ab und stellen letztlich eine Form dar, die für sich selbst steht.“
Michaela Zysik

DZ4-1, Mischtechnik auf Bütten, ca. 140x100cm, 2014

DZ4-2, Mischtechnik auf Bütten, ca. 140x100cm, 2014

NZ1-1, Mischtechnik auf Bütten, ca. 70x100cm, 2015
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